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Wer seid ihr und wo kann man euch finden?
Wir, die Petersilchen GmbH, sind Hersteller von biologischen Feinkostprodukten wie zum Beispiel Brotaufstrichen, Grillsaucen, Tomatensaucen und vielem mehr. Wir stehen für hochwertige Lebensmittel in zertifizierter Bio-Qualität. Produziert wird auf eigenen Anlagen am Standort Steinheim.
Wie groß ist euer Betrieb?
Wir sind derzeit ca. 70 Mitarbeiter.
Wofür steht ihr mit euerem Betrieb?
Die Petersilchen GmbH versteht sich als Pionier und Partner der Naturkostbranche mit dem Anspruch, ökologische Lebensmittel in höchster Qualität zu entwickeln.
Welche Produkte und Erzeugnisse stellt ihr her (baut ihr an)?
Mit unseren Marken SANCHON und Fredos präsentieren wir internationale Biofeinkost und Bio-Snackartikel im Naturkostfachhandel.
SANCHON
Unseren Namen verdanken wir dem Knappen Don Quijote, denn Sancho Pansa und sein Esel sind unsere Lieblingshelden. Bodenständig und praktisch, Freunde des guten Essens.
Wir stehen für „Weltküche“ - neben Asia Saucen, kanarischen Spezialitäten, wie Mojos, mediterranen Aufstrichen, Chutneys oder auch klassischen Grillsaucen, haben wir außerdem Würzsaucen und Tomatensaucen im Sortiment. Sanchon ist schon immer vegetarisch,
oft auch vegan. Wir bieten also mit unseren Produkten für und aus der Region internationale, authentische Küche.
Fredos - Bio-Naschereien für Kleine und Große
Unser Bär Fredo steht für leckere, süße Sachen zum Naschen. Bei ihm ist alles Bio. Aus Prinzip. So können alle sicher sein, dass künstliche Farb- und Süßstoffe, synthetische Aromen und sonstiges überflüssiges Gedöns außen vor blieben.
Fredos bietet knuspriges Popcorn. Das schmeckt wie selbst gemacht. Und unsere Coolen Lollies sind fruchtige Eislutscher zum selbst Einfrieren und echte Bio-Klassiker.
Warum arbeitet ihr „kontrolliert biologisch“?
Wir arbeiten „kontrolliert biologisch“, weil wir mit dieser Arbeit einen Beitrag für die Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmittel und Dünger leisten wollen. Wir möchten die Belastung der Böden verringern, damit unser aller Nachkommen nicht unter verseuchten Böden und Grundwasser leiden müssen. Gleichzeitig unterstützen wir damit die Sicherung der Artenvielfalt.
Womit beginnt in der Regel euer Arbeitstag?
Die jeweiligen Arbeitsbereiche sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Unser Betriebsleiter zum Beispiel hat einen sehr flexiblen Arbeitsbeginn und startet in der Regel zuallererst damit, seine E-Mails zu checken. Die dringendsten werden als Erstes erledigt, bevor er sich um das Tagesgeschäft kümmert. Unsere Produktionsleiterin dagegen begrüßt alle Abteilungen und bespricht mit ihnen, was an dem jeweiligen Tag ansteht. Wie zum Beispiel, ob eine Besonderheit bei der Abfüllung unserer Produkte gibt, auf die geachtet werden muss.
Im Anschluss wird die erste Probe des Tages begutachtet und in Abstimmung mit der Qualitätssicherung freigegeben. Die für den Tag geplante Abfüllung startet, Aufträge werden bearbeitet und Mitarbeiterbelange geklärt.
Welche Handelsstruktur bevorzugt ihr und was ist der Grund dafür?
Wir sind mit unseren Marken Fachhandelstreu und somit ausschließlich im Naturkostfachhandel, Reformhäusern und Feinkostläden vertreten.
Was ist euerer Lieblingspflanze?
Petersilie 
Welcher Entwicklungswunsch in eurem Betrieb drückt am stärksten?
Seit 2019 lassen wir uns u.a. auch nach den Richtlinien der GWÖ (Gemeinwohlökonomie) bilanzieren und wir erzielen hier bereits sehr gute Ergebnisse.
Bei dieser Bilanzierung werden unter anderem Themen wie Nachhaltigkeit, Fairness und Ökologie behandelt und ein großes Ziel, was uns ziemlich drückt, ist, unsere Mitarbeiter: innen stärker in diese Thematiken zu integrieren, sodass idealerweise ein durchgehendes Selbstverständnis und ein „es Leben“ für diese wichtigen Ziele entsteht.
Was gefällt euch am meisten an unserer Region?
Ich, geschäftsführender Gesellschafter Christof Henne, kenne ganz viele Menschen, privat wie auch beruflich, die im Laufe ihres Lebens in unserer Region gelandet sind und die allerwenigsten haben die Region wieder verlassen.
Das sagt fast schon alles und spricht für sich.
Was will man auch mehr, die Region bietet mit ihrem Mittelgebirge, ihren Seen, ihren kulturellen Angeboten, ihrer geografischen Lage und den zwar manchmal etwas sturen, aber in der Regel immer herzlichen OWL`er: innen eine Lebensqualität, die bemerkenswert, selten und sehr wertvoll ist.
